Bildung
Einprägung der Ideologie im NS

Das Kind im 3. Reich

Während die Erwachsenen zwar an erster Stelle Nationalsozialist sein mussten, jedoch noch gleichzeitig Ladenbesitzer oder Fabrikant sein konnten, ohne dass sein Laden oder seine Fabrik verstaatlicht wurde, war das deutsche Kind ein Nazi-Kind und nichts weiter.  Die Schule, die es besuchte, war eine Nazi-Schule, die Jugendorganisation, der es angehörte, war eine Nazi-Organisation, die Filme, zu denen man es zugelassen hat, waren Nazi-Filme, und sein Leben gehörte ohne Vorbehalt dem Nazi-Staat. Die Erwachsenen erlebten bereits ein Leben ohne den Nationalsozialismus, wobei die Kinder nichts Anderes kannten. Diese Unerfahrenheit und die schnell gläubige Bereitschaft konnte sich Hitler gut zum Nutzen machen. Der Ehrgeiz lag daran, sich gut vor der Jugend darzustellen, dies kann man einerseits damit begründen, dass diese Unerfahrenheit der Jugend den geringsten Widerstand leistete und andererseits, dass die Jugend von heute die Erwachsenen von morgen sind.




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