Bildung
Einprägung der Ideologie im NS

Bund Deutscher Mädel

Ab dem 10. Lebensjahr wurden die Mädchen im Jungmädelbund aufgenommen und die 13- bis 17-jährigen in dem Bund Deutscher Mädel (BDM). Später (ab 1938) gab es noch für die 17 bis 21-jährigen Mädchen die Sondereinheit „Glaube und Schönheit“.


(Uniform des BdM)

Die Erziehungsziele des BdM waren entsprechend denen der HJ Gehorsam, Disziplin, Pflichterfüllung und Opferbereitschaft. Im Unterschied zu den männlichen Mitgliedern der HJ sollten die Mädchen im BdM aber besonders auf die ihnen zugedachte Aufgabe als Ehefrauen und Mütter vorbereitet werden. Neben der körperlichen Ertüchtigung stand daher beispielsweise die hauswirtschaftliche Ausbildung auf dem Programm, aber auch aber "Erbgesundheit" und "Rassenlehre" wurde mit Nachdruck vermittelt.


(Der BdM beim Mittagessen)

Während des Krieges verschoben sich die Aufgaben der Mädchen im BdM. Sie wurden verstärkt zu Hilfsdiensten herangezogen; etwa als Erntehelferinnen, Krankenschwestern, Telefonistinnen oder Flakhelferinnen ("Blitzmädel"), bei der Verteilung von Speisen und Getränken an Soldaten und auch bei der Kinderlandverschickung (etwa als "Lagermädelführerinnen").


(BdM im Kriegseinsatz)

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